17.06.2017, 00:12 Uhr

Wegemarkierung erneut wieder hergestellt

Ehrenamtler des BUND erneuern jede Woche die durch Vandalismus geschädigten Erholungslenkungseinrichtungen...

© BUND Köln
Auch an diesem Freitag war die Ehrenamtler-Gruppe wieder in der Dellbrücker Heide, um die mutwillig zerstörten Wegemarkierungen wieder herzustellen. Dabei geht es u.a. darum, den Rundweg durch die ehemalige Kiesabgrabung als nicht zulässigen Weg sichtbar zu markieren.

Der Rundweg durch die Kiesgrube, wie auch das Betreten der selben war zu keinem Zeitpunkt, auch nicht vor der Ausweisung als Naturschutzgebiet, frei gegeben. Nicht nur aus Naturschutzgründen, sondern auch wegen der Verkehrssicherung. Wer das Naturschutzgebiet betritt, hat die Verpflichtung, sich vorab über das zulässige Wegenetz zu informieren. D.h. selbst wenn die nicht zulässigen Wege nicht entsprechend markiert wären, besteht bei Zuwiderhandlung eine Ordnungswidrigkeit, die vom Ordnungsamt, das täglich kontrolliert, verfolgt wird. Daher ist es auch zwecklos, die vom BUND und der Stadt Köln angebrachten Hinweise zu nicht zu benutzenden Wegen zu entfernen.

Der BUND bemüht sich mit dem Umweltamt der Stadt Köln um die bestmögliche Kennzeichnung nicht zulässiger Wege. Nicht nur auf dieser Seite, sondern auch an allen Gebietseingängen wird das Wanderwegnetz dargestellt. Nicht zulässige Wege sind im Gelände als solche sichtbar markiert oder abgesperrt. Wenn sie, wie derzeit, jede Woche zerstört werden, bauen wir die Markierungen wenige Tage später wieder auf. Insofern sind Dank des ehrenamtlichen Einsatzes in der Dellbrücker Heide optimale Voraussetzungen dafür gegeben, dass sich niemand verlaufen muss.

Wenn sie Vandalismus beobachten wenden sie sich bitte umgehend an das Ordnungsamt: 221.32000