Zu ihren Erfolgsrezepten zählt ihre Fortpflanzungsstrategie: sie vermehren sich bereits in einem Alter von wenigen Jahren, und dies nicht nur generativ (über Massen von Samen), sondern auch vegetativ (über Wurzelausläufer). Zudem sind beide sehr schnittunempfindlich: sie einfach abzuschneiden führt nicht dazu, dass sie verschwinden, ganz im Gegenteil: sie schlagen mit meist um die 10 Trieben einfach neu aus.
Eine erfolgreiche Methode ist die Doppelringelung: hierbei wird die Rinde rings um den Stamm durchtrennt, und dies zweifach. Dies führt in der Mehrzahl der Fälle zum Absterben des Baumes innerhalb 1 bis 2 Jahren. Ein positiver Nebeneffekt dieser Methode ist, dass stehendes Totholz entsteht und damit wesentliche Lebensgrundlage für unzählige Pilz- und Insektenarten. In Zeiten des Insektensterbens ein überaus wünschenswerter Effekt.